Beschreibung
Ich spiele meine Stehgeige /
sitzend auf dem Gehsteige
Guten Tag. You might know me under the name of Jokus. Ich aber bin Samström. Lasse Samström. Kein
Witz. Das ist mein echter Name. Steht so in meinem
Paß. Allerdings hinten. Meine Eltern hatten
da andere Verpflichtungen. Die Vornamen waren
insgesamt ok, der Nachname LAHME aber ist von so
ausgesucht persönlich diffamierender
Scheußlichkeit, daß ich Ende der
Achziger umdisponiert habe. Damals war ich
Sänger der AMOKLAUFENDEN FRITTENBUDEN, und
für Punkmusiker war ein eigener Kampfname
obligatorisch. Der blieb dann hängen. Poetry Slam
seit 1997. Ich habe mehr Bühnen mit Mikrofonen drauf gesehen als das Jahr
Haare hat. Mein Erfolg gibt dem Publikum recht. Oft
werde ich gefragt, und ich antworte: ob
Schüttelprosa oder Schüttellyrik, das kommt darauf
an, welcher Schule man angehört.
Privat bin ich ganz nett. Ich bin Slampurist,
Slamtourist, Slamleiter, Slampopeiter usw.,
Slampreacher, Slamteacher, selbsternannte
Slamlegende sowie Slamer, Slammer und
Slammmoderator. Weiterhin wie erwähnt
Schüttelprosaist bzw. -lyriker,
Toppoppoet, anerkannter
Vollkontaktperformer sowie
Inventor of the term „Lay-Down Poetry“.
Ich kann weiterhin u.a. wallonisch UND flämisch
sowie super schielen.Fernerhin Entdecker des
Mensesneides (Wunde von Bern). Ambidexter.
Austrophob. Helvetophil. Polyphon. Der rüstige
Senior nimmt noch aktiv am Tagesgeschehen teil.
Gebe gelegentlich ganz gern gutgehende
Workshops. Sehr souveräner
Moderator übrigens auch, doch doch. Seit meinem Berner
Totaltriumph 2002 werde ich von den Schweizerinnen
und Schweizern respektvoll KING LASSE genannt, was
ich sehr süß finde. 2004 in Rotterdam war ich ja sogar
angeblich original mal für ca. ne halbe Stunde
Poetry Slam Weltmeister, echt wahr jetzt. Nach der
ersten Runde lag ich in Führung. Dann war Pause, tja
und dann verkackte ich die zweite Runde und verfehlte gefühlt den UEFA-Cup.
Halbe Stunde reicht aber auch. Absolut.
Wäre ich übrigens Isländer, hieße ich ALBRECHT BERTHOLDSSON.
Und gezeugt wurde ich in einer Skihütte in Norwegen am Vorabend des ersten Mai 1968. Kein Witz.
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